#141 - Fragen aus der Community

Shownotes

Heute gehts um:

Territoriales Verhalten

  • Theresa stellt die Frage, wie sie ihrem Herdenschutzhund Freiheiten im Garten geben kann, ohne unerwünschtes Verhalten zu verstärken. Ich erkläre, dass individuelles Verhalten wichtiger ist als Etiketten wie "territorial" und betone die Bedeutung von emotionalem Wohlbefinden beim Hund. Es gibt praktische Tipps, wie Theresa durch Management, Training und Verhaltensänderungen eine positive Umgebung für ihren Hund schaffen kann.

Mehrhundehaltung

  • Steffi fragt nach Möglichkeiten, die Beziehung zwischen ihren Hunden zu verbessern, besonders wenn einer den anderen anknurrt. Ich gehe auf die Komplexität der Mehr-Hundehaltung ein und gebe detaillierte Ratschläge zur Analyse und Verbesserung der Beziehung zwischen den Hunden.

Rückruf-Training

  • Katrin möchte wissen, wie sie am besten reagieren soll, wenn ihr Hund nicht sofort auf den Rückruf reagiert. Hier erkläre ich, warum es wichtig ist, das Rückruf-Training zu optimieren und empfehle Schritte, um einen zuverlässigen Rückruf beim Hund zu etablieren.

🎧 Los, hör gleich rein und profitiere von den Antworten auf die spannenden Fragen. Um noch tiefer einzusteigen klicke auf die Links zu den Vorträgen: Zum Vortrag „Territoriales Verhalten: Wenn der Hund ums Haus ausflippt“ gehts hier entlang:

👉🏼 https://andersmithund.com/territorial

Den Vortrag „Hiiiiiiiiier, Rückruf unter der Lupe“ findest du hier: 👉🏼 https://andersmithund.com/check-out/t2p23/

Alles Liebe Anne

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Transkript anzeigen

00:00:00: Hi, hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode vom Anders mit Hund Podcast von und mit mir Anne Boer.

00:00:09: Aber diese Episode ist nicht nur mit mir, sondern auch mit dir. Vor ein paar Wochen habe ich gebeten,

00:00:17: dass die Newsletteranleser*innen von Anders mit Hund mir Sprachnachrichten schicken mit mir in Fragen.

00:00:23: Vielleicht hast du davon schon einige Episoden gehört.

00:00:26: Und heute geht es weiter. Und ich habe mir ein paar spannende Themen rausgesucht.

00:00:32: Es geht darin um territoriales Verhalten, es geht darin um Mehrhunderhaltung und um das Thema Rückruf.

00:00:41: Und lass uns direkt loslegen mit einer Nachricht von Theresa. Hör mal rein.

00:00:48: Und dann kommt gleich meine Antwort für euch alle und natürlich auch für dich, liebe Theresa.

00:00:55: Hallo, liebe Anne. Hier ist Theresa. Ich möchte die Gelingheit gerne nutzen und eine Frage an dich stellen zum Thema Selbstbestimmtheit

00:01:02: bei territorial motivierten, wachsamen und Hunden, die so einen Hals zum Eigenständigkeit haben.

00:01:10: Also ich habe einen Herdenschutzhund, der sehr gerne im Garten ist und sehr gerne draußen rumliegt und einfach sein Ding macht.

00:01:16: Und ich möchte ihn das gerne erlauben, weil ich weiß, dass es ein Hobby von ihm ist und dass es ihm dabei gut geht, dass er das genießt.

00:01:22: Auch mal ihm nicht drin zu liegen, sondern draußen sein zu können und zu bewachen.

00:01:27: Und das Bewachen ist für mich grundsätzlich in Ordnung. Er darf gerne kurz anschlagen.

00:01:32: Allerdings sollte dann auch wieder Ruhe sein und das haben wir hier im Haus, sehr gut im Griff.

00:01:37: Im Garten, gerade wenn er alleine ist, ist es leider anders.

00:01:40: Das heißt, er bellt sehr ausdauern. Jetzt, wenn die läufigen Hühnen unterwegs sind, läuft er als intakte Rüde.

00:01:47: Im Garten, seine Kreise bellt in die Luft. Es ist halt unausgeglichen, unruhig, hektisch, kommt schlecht zur Ruhe.

00:01:55: Und ich finde er irgendwie nicht so das richtige Maß.

00:01:57: Also ich möchte ihm das gerne ermöglichen draußen zu sein und so ein bisschen Anarchiezeit zu haben.

00:02:02: Und gleichzeitig möchte ich nicht, dass er die Gelegenheit hat, dieses für mich unerwünschte Verhalten so ausdauern zu üben.

00:02:08: Und ich frage mich so ein bisschen, dass es dafür ein Mittelweg gibt, wie du das Hand haben würdest und was man da so machen kann.

00:02:15: Oder ob es andere Möglichkeiten gibt, ihm Freiheiten zu gewähren, seinen Hobbys nachzugehen, denn er läuft draußen an der Schleppleine,

00:02:21: weil der Rückruf nicht zufällig ist, dass ich sitze und er auch jaglich motiviert ist.

00:02:26: Deshalb braucht er die Zeit draußen, glaube ich, um einfach mal so seinen Tempo zu machen und zu beobachten.

00:02:32: Aber wir haben keinen guten Weg bisher gefunden und ich bin gespannt, ob du da ein paar Gedanken hast oder Vorschläge,

00:02:39: wie wir die Situation gut von uns alle lösen können.

00:02:43: Hallo, liebe Theresa und hallo alle anderen. Hier kommen jetzt meine Gedanken.

00:02:49: Und das aller, allerwichtigste vorab, liebe Theresa, ich kenne dich nicht.

00:02:55: Ich kann also nur aus deiner Sprachnachricht ein paar Rückschlüsse ziehen, was ich für wahrscheinlich halte.

00:03:02: Und bitte, bitte, bitte, falls ich dir irgendwo auf die Füße trete, guck nochmal ganz genau hin, wenn du dich getriggert fühlst,

00:03:09: ob eben ein Quäntchen Wahrheit dran ist oder mach für dich einen Haken dran und sag, nö, da hat sie Unrecht.

00:03:16: Ein Podcast oder ein Format wie dieses kann halt nie eine individuelle Betreuung oder eine langfristige Begleitung ersetzen.

00:03:26: Hier kommen meine Gedanken. Das aller, allererste ist, dass die Beschreibung viel Etiketten beinhaltet.

00:03:38: Also wachsam ein Eigenhang zur Eigenständigkeit. Jedes Individuum hat ein Hang zur Eigenständigkeit.

00:03:46: Territorial, all diese Dinge. Und was mir ein bisschen fehlt, sind die Verhalten.

00:03:55: Also was tut der Hund? Wie viel Zeit im Garten verbringt der mit welchem Verhalten?

00:04:01: Bellt er nur, wenn konkrete Auslöser für ihn da sind und wenn ja welche?

00:04:07: Oder bellt er zum Beispiel auch zwischendurch immer mal wieder in die Luft, nachdem er seine Kreise gezogen ist, weil er sehr aufgeregt ist?

00:04:14: Gerade zum Thema territoriales Verhalten ist. So viel Mythos und so viel Humbug unterwegs.

00:04:22: Viele Menschen haben, ich sag mal, Frustration und allgemeine Probleme am Zaun oder in bestimmten Gebieten werden ganz häufig mit territorialem Verhalten verwechselt.

00:04:35: Deswegen für alle, die das Thema wirklich interessiert, was ist eigentlich territoriales Verhalten?

00:04:41: Und zeigt mein Hund das wirklich? Und ist es territoriales Verhalten, wenn der vermehrt am Gartenzaun belt?

00:04:48: Den empfehle ich meinen Vortrag territoriales Verhalten, wenn der Hund rund ums Haus ausflippt. Verlinke ich auch nochmal in den Show-Notes.

00:04:56: Ich glaube, da werden vielen Leuten wird klar, dass dieses Etikett nicht stimmt.

00:05:02: Warum ist es wichtig, dass wir diese Etiketten lösen und uns genauer da hingucken?

00:05:08: Weil, und jetzt ist es jetzt erst mal egal, ob es territoriales Verhalten ist, also Aggressionsverhalten, was aufgrund der Verteidigung eines Territoriums gezeigt wird.

00:05:18: Oder ob es hier um anderes frustriertes oder aggressives Verhalten geht.

00:05:24: Wenn der Hund sehr viel Bellen rumrennen zeigt und keine eigene Regulation an der Stelle zeigt, dann wird es ihm wahrscheinlich damit nicht gut gehen.

00:05:37: Gerade wenn du feststellst, dass das Bellen sehr tief oder sehr hoch, vielleicht auch mal schnell wechselnd oder auch so sehr stakatoartig rhythmisch so "Wäh, Wäh, Wäh, Wäh" ist.

00:05:49: Und es länger dauert als 20, 30 Sekunden. Es länger dauert als 20 Sekunden, nachdem ein konkreter Auslöser weg ist.

00:05:59: Dann kannst du davon ausgehen, dass er keine gute Eigenregulation hat an der Stelle und dass er deine Hilfe braucht.

00:06:08: Genauso kannst du davon ausgehen, wenn er sehr tief oder sehr hoch oder sehr rhythmisch spält.

00:06:14: Auch nur wenn es da ist, wenn der Auslöser, wenn ein konkreter Auslöser für dich erkennbar ist, dass ihm das keine Freude macht.

00:06:20: Denn das sind Zeichen für Aggression, also ich möchte den anderen vertreiben.

00:06:25: Der kommt mir zu nah, ich fühle mich in meiner Individualdistanz hier gestört oder Angst oder Frustration.

00:06:33: Und all diese Sachen fühlen sich nicht gut an. Der Hund zeigt es nicht aus Spaß, sondern weil es ihm in dem Moment er seine Bedürfnisse in Gefahr sieht oder sogar Gefahr empfindet.

00:06:47: Und wenn wir diesen Stempel machen, die sind halt territorial und das ist territorial verhalten, dann ist es häufig für uns so ein Gesetz.

00:06:57: Und dann versuchen wir nur an der Funktion zu arbeiten, nur an dem der soll nicht mehr bellen, der soll still sein.

00:07:03: Was wir aber eigentlich brauchen ist an der Stelle erstmal eine emotionale Veränderung.

00:07:08: Und da wäre es halt fürs Training super geil zu wissen, naja, wenn der nicht im Garten ist, sondern ihr zusammen Gassi seid, zeigt er dann auch Konflikte mit anderen Hunden oder Menschen.

00:07:20: Ist er dann auch schon mal so, dass er ein Begegnungsproblem hat?

00:07:24: Weil dann würde ich an beiden Seiten arbeiten. Also würde ich einerseits an der allgemeinen Bewertung gegenüber Menschen und Hunden arbeiten.

00:07:32: Und dann nochmal ganz konkret an der Ortsverknüpfung und den Verhaltenstrategien im Garten.

00:07:37: Die Perspektive zu ändern gibt an der Stelle viele, viele Chancen.

00:07:42: Denn ein Herrdenschutzhund ist eigentlich, wenn er nicht stark gestresst ist und wenn er die passenden Strategien kennengelernt hat, kein Hund, der nicht lernt, dass das, was Ausnahmzaun passiert, ihn eigentlich nicht zu jucken braucht.

00:07:58: Eigentlich lernen die das sogar sehr gut, dass bestimmte Bereiche, bestimmte Barrieren den Schutz darstellen und dass darüber keine Bedrängnis kommt.

00:08:13: Das heißt, die können sehr schnell und sehr gut eigentlich lernen, welcher Bereich sozusagen wirklich die Safety Zone für sie ist, also wo kein Eindringling was zu suchen hat und wo Leute vorbeigehen.

00:08:27: Es lässt also viel mehr darauf schließen, dass er noch andere Herausforderungen Probleme hat, dass er gestresst ist, dass er ein grundsätzliches Latentes oder auch offensichtliches Begegnungsproblem hat.

00:08:39: Und vielleicht auch sehr frustriert ist, zum Beispiel durch das erwähnte Jagdverhalten und dass das inventiel ist.

00:08:46: Und dann hat dieses Bellen im Garten halt eine ganz blöde Komponente, nämlich solang du es ablaufen lässt.

00:08:55: Wir sind jetzt erstmal nur beim vertreibenden Bellen, nicht bei dem Problem mit der Unruhe wegen der läufigen Hündin, sondern beim vertreibenden Bellen.

00:09:03: Solang du es ablaufen lässt, macht das Hundegehörn immer wieder die Erfahrung, die Menschen gehen vorbei oder die anderen Hunde gehen dann vorbei, wenn ich belle.

00:09:12: Und der Hund, der checkt gar nicht, dass er nicht bellen muss und dass die dann trotzdem vorbeigehen, sondern das Hundegehörn sagt, alles klar, ich belle, die sind vorbeigegangen, Ergo muss ich bellen, damit die vorbeigehen.

00:09:24: Also mit die weitergehen, damit die verschwinden.

00:09:26: Das heißt, das hat immer eine verstärkende Komponente, die Leute gehen ja.

00:09:31: Und im Übrigen, der absolute Erzfeind von meiner Nayeli war ein Mann, der hatte ein Irish Zeta.

00:09:39: Der war nämlich der Meinung, der ist total schlau und der zieht jetzt meine Nayeli zum Nicht mehr Bellen.

00:09:44: Und es ist immer, wenn die gebellt hat, stehen geblieben, damit er nicht verstärkt, dass sie bellt und er dann weitergeht.

00:09:52: Grundgedanke erstmal, sau schlau, Problematik, er ist erstens zu Beginn des Zauns, weil stehen geblieben, hatte dann irgendwann keinen Nerven mehr und ist dann doch schnell weitergegangen.

00:10:03: Das heißt, die Verstärkung war da, sie musste sich halt nur Mühe geben und er hat ihr gegenüber auch noch eine bedrohliche Körpersprache eingenommen und er hat vergessen gleichzeitig auch noch ruhiges Verhalten zu verstärken.

00:10:13: Deswegen würde dieses Konzept, also den Menschen bleiben stehen, wenn der Hund bellt und gehen weiter, wenn er nicht bellt.

00:10:19: Selbst wenn du es machen könntest, würde es alleine nicht zuverlässig funktionieren.

00:10:26: Eigentlich kannst du es abhaken, aber du kannst natürlich trotzdem genau da trainieren.

00:10:32: Du kannst nämlich dafür sorgen, dass du Lärmgelegenheiten schaffst, bei denen dein Hund die Erfahrung macht.

00:10:39: Ich muss gar nicht bellen und die Leute gehen trotzdem weiter.

00:10:43: Was ich tun würde, um genau diese Sachen zu trainieren, sind mehrere Dinge.

00:10:48: Erstens, Management. Dein Hund kommt erst einmal nur mit dir gemeinsam in Garten, wenn du Zeit und Lust zu trainieren hast oder nur zu sehr ruhigen Zeiten stockt.

00:10:59: Deine Nachbarn guck, wann sind die draußen, wann nicht.

00:11:02: Dann geht es eben kürzer raus, nur dann, wenn das geht bei uns, war zum Beispiel immer eine super Zeit, so 10.30 bis 12.

00:11:10: Danach kamen schon wieder zu viele Schulkinder vorbei und vorher auch.

00:11:14: Und dann war häufig eine super Zeit, so ab 21 Uhr.

00:11:18: Und dann konnte ich mit der Naili immer weiter trainieren, dass das immer zu mehr Uhrzeiten ging.

00:11:23: Aber dann waren wir eben zusammen raus.

00:11:25: Muss man halt gucken, ob man das organisieren kann.

00:11:28: Das Zweite, was ich machen würde, Spaziergänger optimieren.

00:11:31: Gucken, ob du ein Begegnungstraining brauchst.

00:11:34: Gucken, dass du wirklich viel gutes Verhalten an anderen Hunden trainierst.

00:11:39: Dass du aber vor allen Dingen schaust, dass auf dem Spaziergang viel Zeit dafür da ist, dass dein Hund selbstbestimmt tun kann, was er möchte.

00:11:48: Wenn du um anders mit Hund zirkel bist, dann findest du da zum Beispiel die Anleitung fürs Bommeln.

00:11:53: Für Beobachtungsinseln bzw. Passive und aktive Entspannungsinseln, dass du sowas mit einbaust.

00:12:00: Dass du die Spaziergänge strukturierst.

00:12:03: Dass da richtig viel Qualitätszeit reinkommt und regelmäßig strukturierte Lerngelegenheiten für dein Hund, wo ihr eben an den für dich wichtigen Verhalten arbeitet.

00:12:16: Wenn ich die beiden ersten Sachen etabliert habe, dann würde ich anfangen ein systematisches Gartentraining zu machen.

00:12:24: Nämlich einmal mit Trainieren einer neuen Verhaltenstrategie, zum Beispiel stationäres Verhalten und hingucken.

00:12:31: Dann braucht dein Hund dich.

00:12:33: Das heißt, er ist amgeschirmt an der Leine.

00:12:35: Du sitzt neben ihm, ihr sitzt zusammen im Garten, ihr steht zusammen im Garten, ihr liegt zusammen im Garten, ist mir total egal.

00:12:41: Du kannst gucken, was für deinen Hund leichter ist.

00:12:44: Für viele Hunde ist es lustigerweise einfacher, wenn du mit ihnen direkt an den Zaun gehst.

00:12:49: Und zwar so, dass sie möglichst kurz nur die Person direkt vor Augen haben oder in der kurzen Abstand.

00:12:56: Bei vielen Hunden wird das Bellen nämlich deutlich weniger, wenn die nicht mehr den Anlauf zum Gartenzaun haben.

00:13:02: Und ich nutze dafür die Techniken von Klick für Blick, von den isometrischen Übungen.

00:13:08: Die Anleitungen findest du auch im Zürich.

00:13:10: Kombinier dann gerne Klick für Blick und die isometrischen Übungen.

00:13:13: Und sorg dafür, dass der Hund eben strategische, gute Verhalten lernt, andere Menschen zu beobachten, wie sie vorbeigehen.

00:13:21: Und ich das auf Dauer eben zuverlässig sehen kann mit meiner Unterstützung.

00:13:28: Das zweite ist Entspannung im Garten zu trainieren.

00:13:32: Also gucken, dass dein Hund einen Rückzugsort im Garten hat, der vielleicht ein Stück weiter weg vom Zaun ist, der dich unterstützt.

00:13:40: Wo dein Hund immer wieder auch zur Ruhe kommt, liegen und beobachten kann.

00:13:44: Und wo ihr miteinander oder wo du ihn unterstützt, wirklich passiv, aber auch aktiv unterstützt von dir,

00:13:52: durch zum Beispiel den Cowartikel, durch ein wirkliches Entspannungstraining,

00:13:56: durch solche Sachen, dass ihr dort die Erregung im Garten runterfahrt.

00:14:00: Um die Erregung im Garten runterzufahren, würde ich auch noch trainieren, ein Wir-gehen-Rein-Ritual.

00:14:05: Bei uns ist das einfach, wer Welt kommt rein.

00:14:08: Und das Reingehen lohnt sich dann.

00:14:11: Und der Hund darf auch ziemlich zügig wieder raus, wenn die Erregungslage wieder eine bessere ist.

00:14:16: Und ein Wir-gehen-raus-Ritual.

00:14:19: Und das ist am Anfang häufig mit Leine und Geschirr und vielen Leckerchen an der Tür.

00:14:25: Und ganz, ganz Schritt für Schritt, so dass der Hund nicht so direkt mit 180 Sachen aus der Terrascentür schießt, oder was auch immer.

00:14:35: Und Last but not least kommt da wirklich zu, dass du Gartenzeit strukturierst und Gartenzeit beobachtest

00:14:45: und ihm die qualitativ hochwertige Zeit, die wo er da wirklich verhaltensweisen Zeit, die ihm gut tun,

00:14:52: die auf wo er befinden, den du erinnerst, wo er nicht hektisch auf und erbrennt, nicht viel Beld.

00:14:58: Also der kann mal Wurf-Wurf machen, aber wenn er sich einbellt oder so vorstürmt zum Zaun oder so,

00:15:05: dass du die erst einmal deutlich reduzierst und guckst, wie im Alltag bekomme ich mehr von der qualitativ hochwertigen Zeit,

00:15:13: die mit ihm draußen verbringt und dann wieder zusammen reingeht.

00:15:18: Und die Fußball-EM steht ja bevor in nicht allzu weiten Wochen, je nachdem wo du wohnst.

00:15:24: Bei uns war es früher sehr praktisch, wenn ich zum Beispiel bei solchen Sachen geguckt habe.

00:15:30: Wann spielt Deutschland? Dann sind die Straßen nämlich häufig erst mehr leer und man kann

00:15:34: Qualitätszeit erleben und es kommt ein bisschen weniger vorbei und dann später, wenn es laut wird,

00:15:41: geht man halt rein. Also es kommt natürlich immer ein bisschen drauf an, wo man wohnt, aber auf

00:15:46: solche Sachen auch durchaus gucken. Was gibt es für Events, wo es bei euch abends einfach leiser ist

00:15:52: vor der Haustür oder leichter für ihn Sonntagsabend zwar bei uns auch immer super wenig los auf der

00:15:58: Straße und auf dem Bürgersteig so ab acht, wenn alle vorm Tatort sitzen viertel nach acht und

00:16:03: solchen Dingen und dann kannst du deinem Hund auch da nochmal ermöglichen mehr Zeit draußen zu verbringen.

00:16:08: Ich hoffe die Tipps haben dir geholfen. Ich freue mich, wenn du dir die empfohlenen Inhalte

00:16:14: anguckst, der Vortrag territoriales Verhalten ist im Übrigen auch im Zirkel. Also liebe Theresa,

00:16:20: auf geht's, Etiketten lösen, systematisches Training, Entspannung im Garten, durchatmen und

00:16:27: immer dran denken. Dein Hund lernt dabei Dinge, damit es ihm deutlich besser geht. Und wir kommen

00:16:36: zu der Nachricht Nummer zwei und drei. Nachricht Nummer zwei und drei kommen von einem und derselben

00:16:42: Person, von der lieben Steffi und dabei geht es um Mehrhundehaltung. Hört doch mal rein. Hallo,

00:16:49: Stichwort Mehrhundehaltung. Wie schaffe ich es dauerhaft, die Beziehung zwischen meinen beiden

00:16:55: Hunden zu verbessern, wenn der eine den anderen oft mal anknurrt und offensichtlich nicht in

00:17:04: seiner Nähe haben möchte? Liebe Grüße. Und nochmal Thema Mehrhundehaltung. Worstcase

00:17:11: Szenario. Der eine Hund springt bellend auf den anderen zu und der zweite Hund dukt sich weg und

00:17:20: weicht aus und traut sich nicht mehr hervor. Wie gehe ich in der Situation mit beiden Hunden um?

00:17:27: Hallo liebe Steffi. Hallo ihr da draußen. Ich hoffe das Thema interessiert euch genauso wie mich. Ich

00:17:32: liebe Mehrhundehaltung als Thema, weil es so komplex ist. Und liebe liebe Steffi,

00:17:39: tausend Dank für die Nachrichten und die Fragen und ich darf dich erstmal beruhigen. Knurren ist nie

00:17:47: das Worstcase Szenario. Auch nicht, wenn der zweite Hund darauf erstmal mit Angst reagiert.

00:17:56: Lass uns das mal ein bisschen differenzieren, wo drüber wir hier eigentlich sprechen. Das erste

00:18:01: ist jede Gruppe von Individuen besteht aus zweier Beziehungen. Das heißt, wenn du zwei Hunde hast

00:18:10: und du vielleicht noch mit einem Partner oder einer Partnerin, Partnerin zusammenlebst, dann haben wir

00:18:16: die zweier Beziehung Steffi und Partner, Partnerin Steffi und Hund 1, Steffi und Hund 2. Wir haben

00:18:25: die Beziehung zwischen Hund 1 und Hund 2, Hund 1 und Partner und so weiter und so fort. Das heißt,

00:18:33: wenn wir uns eine Mehrhundehaltung angucken und wenn wir gucken, was können wir tun, dann schauen wir

00:18:38: immer nur auf zweier Beziehungen, nie auf die ganze Gruppe. Und wir gucken als allererstes dahin,

00:18:46: wie können wir bei denjenigen, wo die zweier Beziehung nicht so aussieht, wie wir das wollen,

00:18:56: viel, viel Bedürfnisse erfüllen. Also wie können wir dafür sorgen, dass die zwei, die nicht so gut

00:19:05: miteinander auskommen, so ein richtig, richtiges Wohlfühlmomentleben bekommen, mit ganz, ganz

00:19:12: vielen tollen Momenten, damit sie erstmal ein grundsätzlich dickeres Fell haben, nicht so gestresst

00:19:18: sind. Und dann zählen wir. Wir zählen Verhalten und zwar wie oft nähert sich Hund a, Hund b an und

00:19:30: wie oft sucht Hund b die Nähe von Hund a. Erst mal nur zählen und danach fangen wir an zu bewerten

00:19:40: und uns Gedanken zu machen. So das mal so als kleiner Perspektive in das Leben einer Hundetrainerin,

00:19:47: die Mehrhundehaltung beobachtet. Denn das nächste, was man dann natürlich sich anguckt, ist wenn

00:19:52: Hund a die Hund Nähe von Hund b sucht, wie reagiert Hund b darauf? Mit Rückzug, mit Abwänden,

00:19:59: mit Verharren, wer legt sich da zum Beispiel zu, wem gibt es das überhaupt, dass die Nähe gesucht

00:20:08: wird und danach ein Kontaktzustande kommt, wie wird miteinander gespielt und dazu gehört dann auch,

00:20:15: im nächsten Step zu gucken, wie viel ist denn erlaubt und damit meine ich jetzt nicht nur wie

00:20:22: viel verbietet der Mensch, sondern wie oft gehen wir Menschen auch sofort zum Regulieren dazwischen

00:20:28: und fernja wie. Wenn wir nämlich eine Beziehung verbessern wollen, dann braucht es ein Verhaltensrahmen

00:20:36: und der Verhaltensrahmen darf erst mal definiert werden. Was ist für mich in Ordnung und was nicht?

00:20:41: Ich liebe es, wenn Hunde knurren, weil ein Knurren bedeutet ja erst einmal nur stopp, das ist mir zu nah

00:20:50: und ein Knurren muss sich immer lohnen. Es muss sich immer lohnen und es lohnt sich idealerweise,

00:21:00: indem der andere Raum macht. Was mache ich also, wenn Hund A und B anknut und Hund B keinen Raum macht?

00:21:10: Ich rufe zum Beispiel Hund B ab oder ich belone Hund B weg oder ich gebe, wenn ich sehe Hund A und

00:21:20: Hund B ist knistert und Hund B bewegt sich nicht so weg wie Hund A das möchte, dann gebe ich mein

00:21:28: Entspannungssignal. Das ist mir das allerliebste das letzte, dass ich nur noch mit dem Entspannungssignal

00:21:35: oder sogar gar nicht interagiere, damit die zwei eine Kommunikationskultur finden. Bevor man das

00:21:43: aber natürlich aushält, darf man ein paar Sachen aufbauen, um die Mehrhundehaltung grundsätzlich

00:21:48: zu optimieren und dazu gehört zum Beispiel, dass jeder unten einen eigenen Rückzugsbereich hat,

00:21:53: in den der andere nicht reingeht. Dazu gehört, dass jeder Hund Qualitätszeit mit seinem Menschen

00:21:58: ohne den anderen Hund verdient hat. Dazu gehört es, dass die Hunde regelmäßig so was haben wie

00:22:04: Trendzeiten, wo jeder Hund seinen Hobbys ungeachtet dem anderen nachgehen kann. Dazu gehört es,

00:22:12: dass wir Fütterungsrituale etablieren, wo jeder Hund ohne dass der andere hinguckt essen kann.

00:22:19: Also solche Sachen. Und dann guckt man sich, als nächstes an, du hast ja gefragt, wie kann ich

00:22:26: das verbessern, dass die Beziehung zwischen den beiden, wenn diese Sachen etabliert sind,

00:22:32: wofür Momente, Qualitätszeitstrukturen und so ein bisschen Verhalten gezählt wurde, damit man so

00:22:38: ein bisschen mehr eine Ahnung hat, was da eigentlich passiert, dann fängst du bitte an und guckst,

00:22:43: überlegst du ja, was braucht denn Hund A, um die Nähe von Hund B besser ertragen zu können und wo

00:22:53: gibt es von Hund A zu Hund B Verhalten, was ich gerne verstärken möchte und wie kann ich das

00:23:00: verstärken? Wenn also Hund A in bestimmten Situationen super mit Hund B auskommt, dann gucke

00:23:08: ich, dass ich möglichst viele dieser Situationen herstelle und die auch belohne. Was gleichzeitig

00:23:14: stattfindet ist, dass gute Kommunikation immer belohnt wird, immer wenn wir uns gerade nicht

00:23:19: in der Pause oder Ruhephase bestehen. Also Hund A knurrt Hund B an, Hund B wendet sich ab, es

00:23:26: kommt sofort eine Belohnung für Hund B. Hund A hat ja schon eine Belohnung fürs Knochen, nämlich

00:23:32: dass Hund B sich abgewendet hat. Also der, der deeskaliert, wird immer belohnt, immer, immer

00:23:42: wenn wir dabei sind logischerweise, immer dann, wenn wir nicht gerade in der Pause oder in der

00:23:46: Entspannungszeit sind, aber wenn Kommunikation zwischen denen stattfindet und Hund B deeskaliert

00:23:52: wendet sich ab, geht ein Stück zurück, dann gibt es wieder eine Belohnung. Für denjenigen,

00:23:57: der die Distanz haben wollte, ist die Belohnung ja, dass der andere sie hergestellt hat. Schafft

00:24:02: der Anderes nicht, sie herzustellen, unterstütze ich dabei. Und dann schreibe ich mir die Situation

00:24:09: auf und überlege mir, mit welchem Ritual, mit welcher Routine könnte ich diese Situation

00:24:14: in Zukunft verbessern, wenn sie häufiger als einmal im Monat vorkommt. Dann lohnt es sich

00:24:20: für mich immer zu trainieren, damit es eben besser wird. Und dann kommen ganz kleine Trainingseinheiten

00:24:26: dazu, zum Beispiel du willst, dass Hund A Hund B nicht mehr anknut, wenn Hund B an der

00:24:32: Couch vorbeigeht. Das heißt, du machst Trainingseinheiten, Hund A liegt auf der Couch, Hund B ist im

00:24:40: Raum, du belohnst Hund A, sobald Hund B sich bewegt und du belohnst und du führst, Hund

00:24:47: B vielleicht mit einem Target oder einem anderen Mittel in einem kleinen Bogen an der Couch

00:24:52: vorbeigeht. Das heißt, Hund A lernt, es lohnt sich, wenn Hund B an der Couch vorbeigeht.

00:24:57: All solche Rituale helfen, dass die Beziehung von Hund B besser wird. Und das ist eine

00:25:05: echte Belastung, wenn man 200, die nicht so perfekt miteinander auskommen, ich kann

00:25:09: mich da sehr gut dran erinnern. Wir hatten ja viele Beißvorfälle und wir haben sogar

00:25:14: eine Zeit lang mit getrennten Hunden leben müssen, weil es zu vielen Auseinandersetzungen

00:25:19: haben. Ich sage dir eins, es lohnt sich und auch aus Hunden, die sich nicht so ganz grün

00:25:27: sind, können echte Kumpels werden. Sie brauchen einfach nur eine Anleitung dafür und sie brauchen

00:25:35: Auszeiten, damit sie nicht 24/7 miteinander lernen. Ich hoffe, das hat dir geholfen. Ich

00:25:42: hoffe, dass es ganz vielen draußen geholfen und bitte, wenn ihr alle heute nur mitnehmt,

00:25:47: knurren soll sich lohnen und der eskalierendes Verhalten auch, dann ist es schon ganz, ganz

00:25:55: viel wert. Und damit kommen wir zur dritten Nachricht und die dritte Nachricht, die geht

00:26:05: um den Rückruf. Hör einfach mal rein und dann gibt es gleich meine Antwort auf die Ohren.

00:26:11: Hallo Anne, hier ist Katrin. Ich habe eine Frage zum Thema Rückruf und zwar möchte ich

00:26:17: wissen, wie ich am besten reagiere, wenn mein Hund erst, also nicht direkt kommt, wenn ich ihn rufe,

00:26:24: sondern vielleicht erst beim dritten oder vierten Mal. Dankeschön für deine Antwort.

00:26:30: Und ich hoffe, liebe, liebe Katrin, dass du letzte Woche beim Vortrag zum Thema Rückruf dabei warst.

00:26:39: Ich verlinke den hier nochmal, denn da sage ich ganz viel dazu und es gibt auch ein Podcast,

00:26:47: von der vergangenen Woche 3 Fails zum Rückruf oder von vor zwei Wochen. Da unbedingt auch noch mal

00:26:53: reinhören. Wenn mein Hund nicht kommt, dann tue ich verschiedene Dinge. Was ich niemals tue,

00:27:03: ist mich zu verstecken, hinzugehen und den Hund zu bestrafen oder böse und unfreundlich zu werden,

00:27:11: denn ich möchte ja weiter ein attraktives Ziel für mein Hund sein. Das wichtigste,

00:27:16: was ich tue ist, ich hinterfrage vor allem, wenn das regelmäßig passiert und danach sieht es ja aus,

00:27:21: hinterfrage ich, wie hat mein Hund eigentlich den Rückruf gelernt? Passt der Rückruf, womit habe

00:27:27: ich den belohnt? Ruf ich meinen Hund von Dingen ab, die ich als Belohnung nie eingesetzt habe?

00:27:33: Wie kann ich meinen Rückruf Training optimieren, sodass es für den Hund leichter ist, zu mir zu

00:27:40: kommen? Das ist das A und O und natürlich gucke ich mir dabei auch wieder an, wie ist die

00:27:46: Hundarregung beim Spaziergang, wie ist der Spaziergang aufgebaut und strukturiert,

00:27:49: in welchen Situation kann der Hund nicht zu mir kommen? Das zweite ist, wenn ich meinen Hund

00:27:55: ruf und der kann nicht zu mir kommen, dann schaue ich auf meine Körpersprache. Stehe ich einladend für

00:28:03: mein Hund, habe ich mich körpersprachlich ein bisschen abgewendet. Ich kann auch während ich

00:28:09: ein zweites Mal rufe schon die Distanzen ein bisschen vergrößern. Wenn ich einen Spannungssignal

00:28:14: habe, dann gebe ich einen Spannungssignal davor. Wenn ich ein Signal habe zum Aufmerksamkeitswechsel,

00:28:19: dann kann ich das als Unterstützung nutzen. Wenn ich ein Signal habe, was mein Hund auf andere Art

00:28:24: und Weise zu mir bringt, kann ich das dafür nutzen. Und das ist das A und O. Das A und O ist es,

00:28:33: dran zu bleiben, wenn du dein Hund gerade wirklich braust, ohne dabei böse zu werden und ihn richtig

00:28:39: gut zu belohnen, wenn er kommt. Und das zweite ist, dein eigenes Rückruftraining nochmal genau

00:28:45: unter die Lupe zu nehmen und zu schauen, inwieweit dein Hund einen besseren Rückruf braucht. Denn

00:28:53: merke dir, dein Hund macht es nie um dich zu ärgern, sondern es ist wahrscheinlich so, dass er

00:28:58: nicht auf das Signal reagieren kann in dem Moment. Zum Beispiel, weil die Umwelt sagt, dass das Signal

00:29:05: gerade total legal ist, weil er sich irgendwie absichern muss oder irgendwas anderes tun muss.

00:29:10: B ist es so, dass dein Hund in dem Moment nicht in der Lage ist, vielleicht zu verstehen, was du

00:29:20: überhaupt von ihm willst, weil er vielleicht nicht die passenden Verknüpfung hat. Und C, es war es

00:29:26: vielleicht bisher nicht lohnenswert. Ganz häufig, wenn ich Menschen frage, wie sie etwas trainiert

00:29:33: haben, gucken sie mich fragend an und haben nicht so einen genauen Plan. Und dann würde ich mir

00:29:38: meinen Rückruf nochmal angucken und würde den nochmal richtig ordentlich trainieren. Das A und

00:29:44: O dabei ist, du bleibst freundlich. Und wenn dein Hund zu dir kommt, dann lohnt sich das und du

00:29:52: feuerst ihn an und du freust dich, hoffentlich auch ehrlich. Denn das Schlimmste, was du tun könntest,

00:29:59: wäre, dass du jetzt hingehst und böse und europig wirst, genervt wirst oder sonst was,

00:30:05: denn dann sagt das Hundegehörn beim nächsten Mal, ah, die Nähe zu katrien, das war keine gute Idee.

00:30:10: Ich verlinke dir hier drunter nochmal den Vortrag, hör da unbedingt rein, da habe ich richtig viel

00:30:16: aus dem Nähkerstin geplaudert, wie viele im Rückruf trainieren und welche, ich glaube, sechs

00:30:21: oder sieben goldenen Regeln ich habe, wenn ich Rückruftraining mache und dann kannst du deinem

00:30:26: Rückruf sicherlich pimpen. In diesem Sinne hoffe ich, dass ihr alle aus dieser Episode richtig

00:30:33: viel mitgenommen habt. Wir wünschen euch alles Gute und sage auf bald!

00:30:37: *Musik*

00:30:55: [Aufregende Musik]

00:30:57: BY-CHILD

00:30:58: Das ist eine solchequisite Fertigkeits Argumentation.

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