#131 - Zufriedene Hunde brauchen mutige Menschen
Shownotes
In dieser spannenden Podcast-Episode erfährst Du:
👂 Wie wichtig es ist, Mut und Klarheit in Deiner Beziehung zu Deinem Hund zu haben.
👀 Du lernst, dass Du und Dein Hund immer Euer Bestes geben, auch wenn es manchmal nicht so scheint. Du hörst, wie Du Deinen eigenen Weg gehen und Dich aus dem „So macht man das"-Korsett lösen kannst.
👂 Du hörst einige persönliche Geschichten und Erfahrungen, die Dir helfen, Deinen eigenen Weg in der Hundehaltung zu finden.
✓ Du erhältst einen Einblick in die Bedeutung von stetigem Lernen, Hinterfragen und Überwinden von Herausforderungen in der Hundehaltung.
➡️ Freu Dich auf eine inspirierende Episode, die Dich dazu ermutigt, Deinen eigenen Weg mit Deinem Hund zu gehen und Eure einzigartige Beziehung zu feiern. Nächste Woche geht es um das spannende Thema "Grenzen setzen". Bleib also dran!
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Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode vom Anders mit Hund Podcast von und mit Anne Boer.
00:00:09: Falls du hier noch nie reingehört hast, empfehle ich dir mit einer anderen Episode zu starten.
00:00:18: Denn in dieser Episode geht es gar nicht zum Hunde und falls du jetzt hier die Super-Super-Hunde-Haltungstipps erwartest, wirst du vielleicht enttäuscht.
00:00:29: Denn das, was ich heute mit dir teilen möchte, ist in der Tat ein riesiger Knackpunkt im Zusammenleben mit unseren Hunden.
00:00:38: Allerdings geht es nicht um die Hunde, sondern es geht um dich.
00:00:44: Ich habe einen Grundsatz und er lautet "Zufriedene Hunde brauchen mutige Menschen".
00:00:51: Vielleicht liest du mein Newsletter und hast vor ein paar Wochen gelesen, dass ich an dem Begriff "mutige Menschen" nochmal geknabbert habe.
00:00:58: Ich habe mich dann aber entschieden, doch bei meinem Mutig zu bleiben.
00:01:02: Und warum, wieso, weshalb und was dieser Satz für mich bedeutet, das möchte ich heute mit dir teilen.
00:01:10: Und ich möchte dir ein bisschen von mir erzählen.
00:01:13: Letzten Podcast ging es ja um meine Einstellung zum Begriff "Problem Hund".
00:01:18: Du erinnerst dich, die Beziehungsstatus zum Begriff "Problem Hund" ist für mich kompliziert.
00:01:24: Und vielleicht hast du bemerkt, dass es dabei ganz viel um dich und deine Einstellung zum Hund ging.
00:01:29: Und genau da möchte ich heute eben noch einmal schauen.
00:01:32: Für mich haben sich in den letzten Jahren etwas mehr als einem Jahrzehnt zwei wichtige Grundsätze in meiner Arbeit mit Menschen und auch mit Hunden herauskristallisiert.
00:01:46: Und nämlich erstens, jede, jeder tut stets sein Bestes.
00:01:53: Und zufriedene Hunde brauchen mutige Menschen.
00:01:57: Und diese beiden Aussagen hängen zusammen und sie sind der Schlüssel gewesen für mich.
00:02:03: Im Vorankommen bei den Problemen mit meinem Hund und ich bin mir sicher, dass sie auch bei dir ein wesentlicher Schlüssel sind.
00:02:12: Wenn du also wissen willst, wie du deinem Hund und dir das Leben selbstwuchsam nach euren Bedürfnissen gestalten kannst,
00:02:20: dann bleib unbedingt dran und bleihöre bis zum Ende zu.
00:02:24: Und wenn du danach noch mehr willst, melde dich zu meinem Newslettan.
00:02:28: Wieso und wieso gerade jetzt, das verrate ich dir am Schluss dieser Episode.
00:02:35: Lass uns auf diesen einfachen, kurzen, kraftvollen Spruch. Jeder tut stets sein Bestes schon.
00:02:45: Das kann natürlich einfach nur ein Kalendarspruch sein.
00:02:48: Dann ist da nicht viel wert, dann ist da eine Phrase, die so dahingerotzt wird, die sich ganz nett anhört.
00:02:56: Aber für mich hat diese Einstellung mein Leben verändert.
00:02:59: Am Anfang habe ich nur gedacht, cool, das klingt schon cool.
00:03:03: Und es ist ein schöner Gedanke. Jeder tut stets sein Bestes.
00:03:09: Aber ich habe es nicht geglaubt, ich habe es nicht gefühlt und ich habe es auch nicht gelebt.
00:03:13: Und trotzdem habe ich mir immer wieder die Frage gestellt, was wäre denn, wenn jeder sein Bestes geht?
00:03:20: Und es gibt Menschen in meinem Umfeld, die haben mich total getriggert.
00:03:24: Indem sie zum Beispiel Gegenfragen gestellt haben, willst du damit etwa sagen, dass jemand wie Diktator XY auch sein Bestes gegeben hat?
00:03:34: Das ist doch der Wahnsinn. Und dieser Satz hat immer weiter in mir gearbeitet.
00:03:40: Und ich habe ihn immer wieder durchgekaut.
00:03:43: Und trotzdem, mittlerweile kann ich sagen, ich lebe diesen Satz.
00:03:47: Es ist eine meiner Grundeinstellungen.
00:03:49: Und für mich hat sich dadurch ganz, ganz viel geändert.
00:03:52: Denn du darfst an der Stelle wissen, dein Gehirn ist eine Lösungssuchmaschine.
00:04:00: Wenn du dein Gehirn vor einem Problem, also eine Herausforderung, für das es noch keine Lösung gibt, stellst,
00:04:08: dann sorgt das für eine gewisse Art des Kontrollverlustes.
00:04:13: Und dein Gehirn möchte unbedingt dieses Problem lösen, damit dein Organismus wieder in einen ungestressen kontrollierten Zustand kommt.
00:04:26: Und es hat dabei eine gigantische Kapazität und Kreativität. Wichtig ist einmal die Frage, die das Problem aufwirft.
00:04:36: Die darf gut sein, damit du dann auch wirklich zur Lösung kommst.
00:04:42: Und die Veränderungen bei mir von der Frage, wie werde ich denn meine ganzen Probleme mit meinen Hunden los?
00:04:49: Wie werde ich die Ressourcenverteidigung los?
00:04:51: Wie werde ich das Begegnungsproblem los?
00:04:54: Wie werde ich das Aggressionspotenzial von der Najeli los?
00:04:57: Wie überwinde ich die Ängste von der Mini?
00:05:00: All diese Sachen haben mich nicht wirklich weitergebracht.
00:05:05: Und erst mit der Einstellung "Jeder tut stets sein Bestes", hat sich was verändert.
00:05:11: Denn es ging auf einmal nicht mehr darum, die einzelnen Probleme loszuwerden, sondern die Probleme waren eher ein Symptom.
00:05:19: Und es ging nicht mehr darum, dass einer meiner Hunde nicht wollte, dass der genau wusste, wie das funktioniert.
00:05:26: Oder dass der eben eine Herkunft hatte, die das verhindert.
00:05:31: Oder was auch immer, sondern es ist, hat sich verschoben.
00:05:36: Im ersten Schritt hat es sich verschoben in den Gedanken, meine Hunde sind eben ein bisschen anders.
00:05:42: Sie sind lernspeziell verhaltenskreativ, verhaltensoriginell.
00:05:48: All diese Wörter, die wir nutzen, wenn wir dem Hund kein Problem andichten wollen, oder den Hund nicht zum Problem machen wollen.
00:05:58: Und gleichzeitig etwas Freundlicheres haben möchten, eine Erklärung haben möchten, warum es nicht funktioniert.
00:06:05: Irgendwann im Verlauf habe ich ja nix festgestellt, dass das Verändern der Begriffe zwar meine Perspektive verschoben hat,
00:06:12: aber das Problem für mich geblieben ist.
00:06:15: Denn in dieser Denkweise war ja weiter der Hund der zentrale Ansatz.
00:06:20: Das heißt, eher der Hund ist derjenige, der von der Norm abweicht.
00:06:25: Und damit es passt, muss der Hund sich ändern.
00:06:29: Und damit es passt, oder damit ich dieses Problem angehen kann, muss ich quasi an dem Hund arbeiten, am Verhalten des Hundes.
00:06:39: Das muss ich auch, natürlich.
00:06:41: Aber bei dem Gedanken, der Hund ist, ist immer der Hund im Mittelpunkt.
00:06:47: Und es geht nie darum, das ganze System zu betrachten.
00:06:51: Das ist aber, wenn der Hund gar nicht das Problem ist, sondern nur das Symptom, das uns bestimmte Probleme zeigt.
00:07:00: Zum Beispiel das Problem, dass es eben ein sehr starres gesellschaftliches Konzept gibt, wie so ein Hund zu sein hat.
00:07:08: Und wenn er von der Norm abweicht, dann ist er verhaltensorigenell.
00:07:12: Und wenn er von der Norm abweicht, wird er zum Problem.
00:07:16: Und die Hunde zeigen unsere Hunde genau das Verhalten, was Hunde normalerweise zeigen, wenn sie überfordert, gestresst, nicht in ihrer Mitte und nicht in den optimalen Bedingungen für sie sind.
00:07:28: Nur eben als Hunde und nicht als Menschen.
00:07:31: Und wir führen sie dabei durch eine Menschenwelt.
00:07:35: Es war also für mich keine Lösung, die Begriffe verhaltensorigenell oder schwierig und so weiter beizubehalten,
00:07:44: weil sie den Miese Peter wieder zu den Hundenschum, schlichtweg eine Erklärung für die Außenstehenden waren oder auch für mich.
00:07:51: Sie haben meine Denkweise nochmal aufgeweicht, sie haben mir geholfen, sie waren ein Zwischenschritt.
00:07:56: Aber es ging nicht weit genug, denn der Hund war weiter im Mittelpunkt.
00:08:03: Es ging darum, zu lernen, die Perspektive wirklich komplett zu wechseln.
00:08:10: In eine Perspektive davon zu gehen, was denn, wenn jeder von uns, meine Hunde, die Umwelt, der Nachbar, der dazu gehört, genauso wie ich,
00:08:20: alle ihr Bestes tun und es trotzdem nicht passt.
00:08:25: Wo dürfen wir dann ansetzen?
00:08:28: Das wechseln der Perspektive in, meine Hunde tun ihr Bestes und ich tu auch mein Bestes.
00:08:36: Aber das Resultat, das gefällt mir trotzdem nicht.
00:08:40: Was brauchen wir, meine Hunde und ich, damit das jeweils Beste ganz automatisch zu einem Resultat führt, indem wir uns wohlfühlen,
00:08:50: indem es um gut geht, indem was ich mir mit meinen Hunden wünsche.
00:08:56: Und diese neue Denkweise hat im Prinzip alles verändert, weil ich nicht mehr auf ein Problem geguckt habe, nicht mehr auf einen Symptom,
00:09:08: weil es nicht mehr den Wummern gab, den blöden Nachbarn, der regelmäßig genau dann, wenn meine Hunde gerade zu Ruhe kam,
00:09:15: nochmal die Mülltonne gegen den Zaun geklatscht hat, oder den anderen Nachbarn, der immer wieder mit seinem Hund in mich reingeknallt ist.
00:09:24: All das war auf einmal nicht mehr das Problem, sondern es gab etwas anderes.
00:09:30: Es ging auch nicht mehr darum, das kennst du sicherlich auch, ich höre das ganz oft, dass ich mich gefragt habe, ob das dann jetzt wirklich noch in Ordnung ist,
00:09:38: was meine Hunde tun, oder ob die mich kontrollieren, ob das wirklich noch in Ordnung ist, oder ob das nicht unnazogen ist,
00:09:46: ob sie wirklich nicht können oder ob sie nicht wollen, ob sie nicht wirklich nicht verstanden haben, was ich von ihnen will und so weiter.
00:09:56: Ich habe mir diese ganzen Fragen, konnte ich mich sparen und immer nur davon ausgehen, sie tun ihr Bestes.
00:10:05: Und wenn das Beste für mich nicht passt, dann dürfen wir etwas ändern.
00:10:10: Und auf einmal löste sich was, nämlich diese ganze Hinterfragerei mit, ist das denn wirklich in Ordnung, was sie machen?
00:10:19: Ist es denn wirklich okay? Darf man das?
00:10:24: Hat sich aufgelöst und dahinter wurde eigentlich sichtbar, dass diese ganzen Fragen nichts anderes gemacht haben als mir Angst.
00:10:32: Die Angst, dass meine Hunde mich ignorieren, die Angst, dass ich die Kontrolle verliere, die Angst der fehlenden Bedeutsamkeit für meine Hunde,
00:10:42: die Angst des unangenehmen Auffallens, all diese Angst.
00:10:47: Das war der Kern des Ganzen, die Angst von mir nicht gut genug zu sein oder als inkompetent und unangenehm als nicht erwachsen, nicht verantwortungsvoll wahrgenommen zu werden.
00:11:04: Und diese Ängste haben dazu geführt, dass ich immer wieder eine Frage gestellt habe, was wir machen und dass ich immer wieder neue Erklärungen dafür gefunden habe, warum meine Hunde so sind.
00:11:17: Eigentlich ging es immer nur darum zu zeigen, es geht nicht anders, wir können es nicht anders, ich habe aber Angst, dass du denkst, ich kann nicht anders, aber ich konnte ja auch nicht anders und meine Hunde auch nicht.
00:11:29: Und genau hier kommt der Gedanke zufrieden, eine Hunde braucht mutige Menschen ins Spiel.
00:11:35: Ich habe wirklich lange über diesen Satz geknabbert, weil ich Angst habe, dass Menschen das den Begriff mutig missverstehen.
00:11:44: Ich habe Angst, dass sie aus mutig, hart, konsequent, streng, durchgreifend diese Dinge machen.
00:11:52: Ich habe mich für den Begriff Mut entschieden, schon vor einigen Jahren, dadurch ist übrigens auch der Begriff der Brave, Brave bedeutet ja so viel wie mutig oder tapfer, der Brave-Methode ursprünglich entstanden,
00:12:08: weil für mich Mut der Definition von Nelson Mandela folgt. Es ist nicht das Fernbleiben von Angst, sondern das Überwinden von Angst, was für mich Mut bedeutet.
00:12:22: Meine Mini war für mich übrigens der mutigste aller Hunde, denn die hat so viele ihre Ängste überwunden und die hat so oft aus der Angst heraus sich dann doch immer wieder zur Neugier entwickelt.
00:12:38: Für die Neugier entschieden und mich sie dabei unterstützen lassen, das war wirklich ein absolutes Highlight für mich.
00:12:49: Die Mini war so ein Hund, der sich in den Jahren des Zusammenlebens wirklich von einem Angsthund, einem sogenannten, einem Hund, den man einen Deprivationsschaden nachgesagt hat, zu einem absoluten Wolleproppen und am Ende zu so einer Golden Girls Lady entwickelt hat.
00:13:10: Das war wirklich einfach nur schön anzusehen, zu begleiten und hat eine ganz, ganz tiefe Verbindung zwischen uns ausgelöst oder von mir zu ihr.
00:13:18: Umgekehrt kann ich das ja nicht so sagen, aber meinerseits ganz tiefe Empfindungen und immer wenn ich jetzt zur Neubebeuhrwarte, die Mini ist ja seit ein paar Wochen nicht mehr bei uns, dann muss ich an die Mini denken, wenn ich sehe, wie die so Hunde ihre Ängste überwinden, ihre Furchte überwinden.
00:13:37: Kurzer Exkurs.
00:13:39: Aber wenn wir eine solche Beziehung mit unseren Hunden eingehen wollen, die für uns mehr ist als nur ein Kuscheltierersatz, der irgendwie im Alltag mitläuft, weil wir nicht alleine sein wollen oder weil wir einfach den Traum vom Leben mit Hund haben, sondern wenn wir wirklich diese emotionale Verbindung mit einem Individuum eingehen wollen.
00:14:01: Die Gleichzeitigmung bedeutet, dass wenn das Individuum uns verlässt, eine tiefe Traurigkeit zurückbleibt.
00:14:06: Dann brauchen wir Mut.
00:14:10: Denn das kann sich nur entfalten, wenn wir einen gewissen Kontrollverlust aushalten.
00:14:18: Wir sind dann in der Gap gefangen zwischen Verantwortung übernehmen und Kontrollverlust erleiden.
00:14:26: Denn damit unsere Hunde Selbstbestimmung, Wirkselbstwirkksamkeit und Mitbestimmung ausleben können, müssen wir Freiheit geben.
00:14:36: Und diese Freiheit bedeutet für uns Kontrollverluste.
00:14:40: Wir müssen lernen, Entscheidungen zu treffen, die Verantwortung übernehmen bedeuten, die unsere Bedürfnisse, die des Hundes und die Rücksicht auf die Umwelt beinhalten.
00:14:51: Dafür brauchen wir natürlich ein solides Bewissen, eine gute Beobachtungsgabe und auch ein Methoden und Werkzeugköfföchen, mit dem wir unsere Hunde lenken können oder regulierend unterstützend eingreifen können, je nach Situation.
00:15:09: Aber wir müssen gleichzeitig auch anerkennen, dass wir Kontrolle abgeben.
00:15:14: Und dass das was mit uns macht, denn diese Kombination aus Verantwortung tragen und Kontrolle abgeben, die kann echte Zereisprobe sein.
00:15:24: Und damit diese Zereisprobe dich eben nicht zerreißt, damit sie dich nicht von einem extrem ins andere so jetzt leinen los und wir lassen den Hund mal machen, was er will.
00:15:36: Und im nächsten Moment, oh Gott, da ist was schief gegangen, jetzt darf er nur noch an die Leine.
00:15:40: Damit das nicht passiert, brauchst du einen Weg, der nicht nur das Absolvieren von Trainings und Übungen beinhaltet, sondern der ist es ein Weg, der ein stetiges Lernen, ein Anpassen an die Begebenheiten, ein Beobachten, ein gemeinsames Wachsen und sich entwickeln, Situation neu betrachten.
00:16:03: betrachten und dann wieder
00:16:07: anpassen bedeutet. Und ich habe auf diesem Weg viele, viele Hürden gehabt. Ich bin ganz oft zurückgefallen,
00:16:14: in das so macht man das und ach so, jetzt habe ich meine Patentlösung gefunden. Hier darf die
00:16:20: Nailie jetzt freilaufen, aber woanders nicht. Das ist jetzt die Lösung, da so kriegen wir das hin.
00:16:25: Und es war dann für eine Zeit auch immer in Ordnung, aber dann ist irgendwas passiert. Zum
00:16:29: Beispiel, ich habe die Nailie an bestimmten Stellen immer freilaufen lassen und dann ist eben doch
00:16:34: irgendwas passiert. Es war plötzlich ein fremder Hund oder ein Radfahrer, den wir noch nie getroffen
00:16:38: hatten und dann hatte ich das Gefühl, oh Gott, oh Gott, oh Gott, jetzt kann ich die hier nie wieder
00:16:42: von der Leine lassen, weil jetzt ist was Dummes passiert und jetzt muss ich sie hier mal in die
00:16:45: Leine nehmen. Und ich bin immer wieder zurückgeschnackt dahinter. Immer wieder habe ich
00:16:50: dargestanden und bin in meine alten Muster gefallen, so wie ich es eben gelernt habe. Und
00:16:57: am Strich war es dann wieder der Satz, jeder tut stets sein Bestes und ich darf lernen,
00:17:03: meine Ängste zu überwinden, also zufriedene und brauche mutige Menschen, die Kombination,
00:17:09: die mich wieder dahingebracht haben, ist nochmal genauer zu hinterfragen. Und nur durch
00:17:14: dieses stetige Hinterfragen und durch das stetige Überwinden von Herausforderungen und von Ängsten,
00:17:22: aber auch das Zeitnehmen und das Anerkennen, dass ich jetzt einfach mal eine Pause brauche
00:17:27: und dass ich heute nicht so mutig bin. Ein Hund, der schon mal gebissen hat, hier in den Freilauf
00:17:32: zu lassen und dann die Verantwortung zu übernehmen und zu sagen, nein, mir fehlt heute der Mut,
00:17:37: oder ich habe ein schlechtes Bauchgefühl und es ist diesmal nicht nur das Lampenfieber,
00:17:42: sondern da ist irgendwas. Ich nehme das jetzt erst mal so an, ich nehme sie, lasse sie heute an
00:17:48: der Leiner, aber ich hinterfrage, was kann ich tun, damit es morgen oder übermorgen wieder
00:17:54: einen Schritt weitergeht? Das war eigentlich die Kunst dahinter, die ich entwickeln durfte.
00:18:00: Ich glaube übrigens, dass das bei ganz, ganz vielen Menschen genau das Problem ist,
00:18:07: dass wir trauen uns etwas, wir warten auf den einen Tipp, auf die eine Lösung und dann funktioniert
00:18:14: es, dann denken wir, ja, wir haben das, wir haben das, wir haben das, super und dann geht was schief
00:18:18: und wir denken, shit, das ist was doch nicht. Und wir sind so in diesem schwarz-weiß gefallen und
00:18:26: wir lernen ja alle, dass unsere Hunde unbedingt ein ganz klares konsequentes Leben brauchen, dass
00:18:34: man zum Beispiel Regeln nicht verändern darf und du dir von vornherein überlegen solltest,
00:18:38: ob der Hund nun auf die Couch darf oder nicht, aber das Leben ist im Fluss und es verändert sich
00:18:43: und die Kunst ist es, zu lernen, wie wir uns und unsere Hunde mit wachsen lassen dürfen,
00:18:51: mit verändern dürfen, ohne dass wir die Persönlichkeit verändern, sondern nur, dass wir das Leben so
00:18:58: anpassen, dass das Beste jeweils bedeutet, dass wir auf Verhaltensstrategien, auf Denkmuster
00:19:06: zurückgreifen können und unsere Hunde auch, die die Situation gut für uns lösen. Ich glaube
00:19:12: übrigens kein Mensch, der zu anders mit Hund kommt, hat nicht schon mal so gedacht oder Sätze
00:19:18: gesagt bekommen, wie er müsste souveräner, stärker, strenger oder konsequenter sein, aber
00:19:23: darum geht es im Leben mit Hund nicht. Es geht darum, jeden Tag neu anzufangen, wenn es einen
00:19:29: Rückschlag gab, sich auf neue Herausforderungen zu freuen, immer wieder weiter zu machen,
00:19:34: immer wieder aufzustehen, sich Zeiten zu nehmen, in denen man sich erholt und es geht darum,
00:19:39: eine eigene Klarheit zu entwickeln und immer weiter zu denken, sich immer weiter zu schälen,
00:19:46: wohin will ich eigentlich? Was will ich eigentlich im Leben mit Hund? Wie will ich das und dabei
00:19:51: die eigenen Ängste zu überwinden? Damit es gelingt und es für den Hund auch erkennbar ist und nicht
00:19:59: im Chaos versinkt, der Hund also nicht in einer totalen Strukturlosigkeit und einer fehlenden
00:20:05: Erwartungs- oder Vorhersagesicherheit hängen bleibt, damit der Hund wirklich lernt, das auch mitzugehen,
00:20:12: brauchen wir eine gute Kommunikation. Und je klarer du wirst, je mehr du zu dir stehst,
00:20:19: desto authentischer wirst du und desto mehr wird es für dein Hund leicht dich zu lesen und zu erkennen,
00:20:25: was du möchtest, desto vorhersehbarer wirst du oder desto klarer wird deine Sprache mit ihm.
00:20:31: Damit das gelingt, brauchst du auch ein gutes Werkzeugköfferchen, in dem sind Methoden und
00:20:39: Ansätze und Übungen, wie dein Hund etwas lernt, in dem ist es tiefe Verständnis darüber,
00:20:45: wie Lernprozesse beim Hund passieren und wie man den Umgang und die Kommunikation so gestalten kann,
00:20:52: dass man eben stetig anpasst, dass man eben stetig optimiert. Der ist nur nicht so star in diesem
00:21:01: so macht man das und nicht anders. Hunde müssen halt dürfen nicht auf die Couch oder Hunde dürfen
00:21:06: nicht hinter dir durch die Tür gehen oder wenn der Hund zurückkommt, macht man eben das und das.
00:21:12: Er denkt nicht schwarz-weiß, sondern er denkt schrittweise dieses Methodenköfferchen. Ich
00:21:19: gebe dir jetzt ein ganz plakatives Beispiel und bitte verstehe mich nicht falsch, ich möchte
00:21:23: ein Hund nicht mit einem Nagel vergleichen, aber wenn du einen Hammer schwingst, rechnet dein Kopf
00:21:30: ganz automatisch. Wie viel Druck übe ich aus, wie viel Schwung hole ich, wie setze ich den Hammer an,
00:21:38: wie halte ich den Nagel fest, wie viel Kraft brauche ich, wie viel Schläge mache ich. Dafür musst
00:21:46: du nicht die physikalischen Formeln, die dahinterstecken im Detail wissen, sondern du hast eine ganze
00:21:52: Menge in deinem Leben gelernt. Du hast Menschen beobachtet, die Nägel in die Wand geschlagen haben,
00:21:57: du hast die auf die Finger gehauen. Du würdest vermutlich nicht auf die du hast gelernt, wo
00:22:02: man Nägel reinschlagen kann, wo nicht und wo es vielleicht mit Grauzone gibt. Du würdest nicht
00:22:07: auf die Idee kommen, den Hammer gegen eine Glasfensterscheibe zu schwingen, es sei denn du
00:22:12: möchtest dich befreien oder möchtest diese Scheibe zerstören, aber nicht um einen Nagel
00:22:16: da reinzuschlagen und zu erwarten, dass der hält. Das heißt, du hast all diese Mechanismen, die dahinter
00:22:23: sind, hast du gelernt. Dafür brauchtest du nicht die hochkomplexen Formeln der Physik. Du musst es
00:22:30: nicht lernen, wie Druck und Gegendruck, wie Kräfte, wie Kerbschläge, wie Luftdruck, wie
00:22:38: Schwerkraft und alles miteinander wirkt, aber du hast das Prinzip und die Mechanismen dahinter
00:22:43: verstanden und du hast sie angewendet und du hast dabei Nägelkrumm geschlagen und bestimmt
00:22:48: auch was kaputt gemacht. Und genau das wollen wir mit dem Hund ja nicht. Deswegen ist da mal
00:22:54: wieder mein Rad. Such dir Unterstützung, die dir das beibringen kann und zwar auf eine Art und
00:23:01: Weise, wo du nicht nur Stur, Übungen und Anleitung folgst, sondern und ich muss gerade ein bisschen
00:23:06: schmunzeln, weil ich letztens das Feedback auf diesem Podcast gehört habe, dass das nicht
00:23:10: gerichtet habe, dass das nichts mit Hunden zu tun hat, sondern philosophischer Scheiß ist.
00:23:14: Und genau darum geht es aber ja vielleicht. Ich würde es halt anders bezeichnen. Aber such dir
00:23:19: eben Profis an deiner Seite und wir sind da sehr gerne in verschiedenen Formaten an deiner Seite,
00:23:25: die dir aus ihrer Erfahrung und aus ihren Mechanismen und Werkzeugkaufern die Anleitung teilen, die dir
00:23:33: aber auch Denkstoff geben, damit deine Perspektive, damit du von der richtigen Seite auf den Nagel
00:23:39: guckst, von verschiedenen Seiten und durchleuchten kannst. Wie setze ich denn jetzt hier den Hammer
00:23:43: am besten an, damit der Nagel in die Wand geht. Das Prinzip ist also das gleiche, ohne dass ich
00:23:48: jetzt den Hund zum Nagel machen will, weil du sollst den Hund nicht verbiegen. Du sollst nur gucken,
00:23:53: dass euer Weg miteinander geäbbnet wird und ihr zusammenwachsen könnt. Da hängt dann das Beispiel
00:24:00: mit Hammer und Nagel tatsächlich sehr. Aber mir geht es darum und ich glaube, dass kriegst du,
00:24:04: das verstehst du. Du lernst Mechanismen und Vorgehen. Vorgehen, du lernst, wie das alles zusammenhängt,
00:24:11: wie das funktioniert und dann lernst du es anzupassen und dabei immer wieder deinen Vorgehen
00:24:15: leicht zu hinterfragen. Ich hätte mir jemanden gewünscht. Ich hatte Menschen an meiner Seite
00:24:21: und ich habe heute noch Menschen an meiner Seite und es gibt ganz tolle Kolleginnen, die mir da auch
00:24:27: immer wieder Input geben und mein Team ist auch noch da. Aber ich hätte mir tatsächlich mehr
00:24:32: gewünscht, dass ich früher oder ich hätte mir gewünscht, dass ich früher durchschaue, dass es
00:24:37: nicht nur um das geht, was man macht, sondern ganz viel darum geht, wie man es macht und dass
00:24:43: das ganz viel mit der eigenen inneren Klarheit und dem Mut zu tun hat. Erstens natürlich wirklich
00:24:50: dann im entscheidenden Schritt die Leine mal los zu lassen oder den nächsten Schritt zu gehen,
00:24:55: aber auch mit dem Mut, sich von dem so macht man das zu trennen und zu gucken, wie möchte ich es
00:25:03: und der Klarheit, wie möchte ich mein Leben und alles beginnt und endet eben mit deiner Klarheit und
00:25:11: mit deinem Mut, sich aus diesem Korsett zu lösen. Mein Job ist es dann, dir oder der Job von meinem
00:25:19: Team und mir, es ist dann dir beizubringen, wie das alles zusammenhängt, wie die Mechanismen dahinter
00:25:25: sind, wie die Prinzipien wirken, dich mit unseren Erfahrungen zu begleiten, dir Hilfestellung zu geben
00:25:31: und dein Job ist es, das Ganze anzuwenden, zu reflektieren, dich zu überwinden und immer wieder
00:25:37: dein Herz zu fassen und zu machen. Alles beginnt also immer mit deiner Klarheit und deinem Mut und
00:25:46: aus diesem Punkt konnte ich damals aus meiner Klarheit, was will ich eigentlich und wie möchte
00:25:52: ich mit meinem Mut leben und dem Mut anzuerkennen, dass das eben nicht das ist, was da draußen die
00:26:00: Norm ist und dass es eben nicht darum geht, das konkrete Problem der Ressourcenverteidigung oder
00:26:07: des Aggressionsverhaltens zu klären, sondern dass es darum geht, ein Weg mit meinen Hunden zu finden,
00:26:13: indem sie ganz natürlich ihr Bestes geben, das tun sie ja immer, aber dass dieses Beste in
00:26:21: mein Leben passt, das ist die Kunst dahinter und dann entwickelt sich dann raus etwas aus einer
00:26:27: Mischung, aus Wissen, Erfahrung, Anwenden, Reflexion, weiter lernen, immer wieder hinterfragen,
00:26:35: die Selbstvorwürfe abschütteln, das ist übrigens das, was mir am schwersten fällt, gerade im Moment
00:26:42: kommt da nochmal ganz ganz viel hoch im Zuge des Abschieds von meinen Hunden und diese Selbstvorwürfe
00:26:51: abzuschütteln und immer wieder den Mut zu besitzen zu sagen und doch ich möchte das so oder ups,
00:26:56: da habe ich mich vertan, ich möchte an der Stelle was ändern oder ich nehme jetzt das Herz,
00:27:02: ich traue mich jetzt, ich mache jetzt ein Ding, was ich uns vor einem Jahr noch nicht zugetraut
00:27:07: hätte. Von diesem Punkt zu überlegen, was, wenn jeder steht sein Bestes tut und was ist das Best,
00:27:15: was wäre das Beste, um das zusammen zu leben, gemeinsam hin zu bekommen, konnte ich ganz ganz
00:27:22: andere Fragen entwickeln, um meine Lösungsmaschine in meinem Gehirn anzuschmeißen. Da waren ganz
00:27:28: andere Fragen, ganz andere Fragen wie, wer kann mir denn dabei helfen meine Ängste zu überwinden,
00:27:33: wer kann mir dabei helfen die Mechanismen zu verstehen, wer kann mir dabei helfen besser
00:27:40: hingucken zu können, was meine Hunde tatsächlich brauchen, wer kann mir dabei helfen die Vision
00:27:46: davon zu entwickeln, wie ich mit meinen Hunden leben möchte, ohne dabei sein Bild drüber zu
00:27:52: stülpen. Und das hat die Lösungsmaschine in meinem Gehirn nochmal angeschmissen und nochmal
00:27:58: verändert. By the way, es hat sich nicht nur die Perspektive auf mich und meine Hunde geändert,
00:28:04: sondern auf mein gesamtes Leben und auf mein gesamtes Umwelt und auf alle die auf mich einprasseln
00:28:11: und sie waren auf einmal nicht mehr rücksichtslos oder sie wollten uns nicht mehr schaden, sondern
00:28:17: all das was sie gegeben haben versteht ihr bestes. Klingt furchtbar friedlich, gelingt mir nicht immer.
00:28:22: Auch das, ich übe es, ich übe es weiter und manchmal gibt es natürlich Menschen zum Beispiel
00:28:29: meine Mama oder mein Mann, die können mich furchtbar triggern und dann vergesse ich mein Grundsatz,
00:28:35: aber im Großen und Ganzen gelingt er mir immer immer besser und vor allen Dingen gelingt er mir
00:28:40: immer immer besser in der Arbeit mit meinen Kund*innen und mit den Hunden die ich begleiten darf.
00:28:46: Ich weiß, dass das jetzt bei dir vielleicht an ganz vielen Stellen mit dem "ja, aber ich muss doch
00:28:51: Grenzen setzen, ich muss doch klar, ich muss doch strukturiert, ich muss doch eindeutig sein",
00:28:55: politiert und deswegen wird sich der nächste Podcast genau darum drehen, um das Thema
00:29:03: Grenzen setzen und welche Grenzen brauchen unsere Hunde überhaupt und wie können wir sie kommunizieren
00:29:10: und welche Grenzen brauchen wir und es hat so schön gepasst, ich habe nämlich gestern einen Tag vor
00:29:16: Aufnahme dieses Podcast das erste Mal ein Format getestet, ich habe in meinem Newsletter die
00:29:22: Möglichkeit gepackt mir Sprachnachrichten zu schicken, die dann jetzt hier die Podcast-Episoden
00:29:29: mitbestimmen und das werde ich auch in Zukunft machen, hin und wieder. Das heißt melde ich bitte
00:29:35: unbedingt zum Newsletter an, wenn du deine ganz konkreten Fragen hier zu loswerden möchtest oder
00:29:41: wenn du unbedingt möchtest, dass ich deine Frage im Podcast beantworte, melde dich zum Newsletter an,
00:29:46: weil ich mache diese Aktion wirklich erst mal nur auf diese eine Art und Weise, denn vielleicht kannst
00:29:51: du dir vorstellen, dass da eine ganze Menge Nachrichten auf uns einprasseln und eine Nachricht
00:29:56: ist gestern gekommen und die hat so super zu diesem bereits durchdachten Podcast gepasst und die passt
00:30:04: so super gerade ins Thema, dass ich entschieden habe nächste Woche kommt genau diese Frage und die
00:30:09: dreht sich um das Thema Grenzen setzen. Du darfst also gespannt sein auf das neue Format, eigentlich war
00:30:14: der Plan, dass ich ganz viele Fragen in einen Podcast schaffe, jetzt mache ich einfach eine Mischung,
00:30:19: zu manchen Fragen gibt es eine komplette Episode, zu manchen Fragen gibt es einen kleinen Impuls und
00:30:24: wir packen davon mehreren ein Podcast. Also unbedingt zum Newsletter anmelden, wenn du mehr
00:30:30: davon willst und wenn du mir deine Fragen dazu stellen möchtest und dann bekommst du schon in
00:30:35: den nächsten Tagen nämlich die nächste Aufforderung dazu und in den kommenden Wochen gibt es im
00:30:41: Newsletter noch einige andere Überraschungen. Es gibt einige Wissenshappen für dich, die so
00:30:47: erstmalig an anderer Stelle geben wird und es gibt die Möglichkeit sich ausnahmsweise nochmal zu
00:30:53: Offline-Training-Events mit mir an dem einen oder anderen Ort anzumelden. Also kommen gerne in
00:31:02: den Newsletter, ich hoffe, dass diese Episode dich dazu angeregt hat, bei dir anzufangen,
00:31:08: das Thema Mut, Klarheit und Perspektive für dich zu durchdenken und anzupassen und ich hoffe
00:31:17: vor allen Dingen, dass sie dir eine Menge Druck nimmt, denn du gibst auch dein Bestes und weder
00:31:23: dein Hund noch du sind falsch. Ihr seid super, so wie ihr seid und ihr dürft weitergehen,
00:31:29: miteinander optimieren und reflektieren und es gibt in diesem Leben nicht nur schwarz-weiß,
00:31:34: du kannst alles, was du gestern gemacht hast, morgen verändern. Durchdenke es vorher einmal.
00:31:41: In diesem Sinne wünsche ich dir eine tolle Woche und freue mich auf nächste Woche auf
00:31:45: Grenzen setzen und freue mich auf deine Sprachnachrichten über den Newsletter.
00:31:51: Ja.
00:31:53: SWR 2020
00:31:56: SWR 2020
00:31:59: SWR 2020
00:32:02: SWR 2020
00:32:05: SWR 2020
00:32:08: SWR 2020
00:32:11: Willkommen erst mal da.
Heidi
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